Ganze 19 Gemälde ließen die Einbrecher mitgehen - darunter neun Werke von Udo Lindenberg und sieben von James Rizzi.

Nach dem Diebstahl von 19 Gemälden in Bayern gibt es noch keine Spur der Täter. Die gestohlenen Bilder, darunter Werke von Rockmusiker Udo Lindenberg, dürften nach Einschätzung der Ermittler auf legale Weise nur schwer zu verkaufen sein. „Das würde auffallen“, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Die Diebe könnten allenfalls versuchen, die Bilder auf dem Schwarzmarkt loszuwerden. Anklage gegen Udo Lindenberg - Waffe im Handgepäck

Die Täter hatten in der Nacht zum Dienstag in Rottach-Egern am Tegernsee ein Fenster aufgebrochen und waren in die Galerie eingedrungen. Dort ließen sie Gemälde im Gesamtwert von 57 000 Euro mitgehen. Sieben davon stammen vom Pop-Art-Künstler James Rizzi, neun von Lindenberg, zwei von Volker Kühn und eines von Musiker Frank Zander. Zuerst hatte der „Münchner Merkur“ darüber berichtet.