Köln/Hamburg. 2007 wurde die junge Inhaberin einer Salatbar erstochen. Bei der Suche nach dem Täter ist die Polizei nun in Hamburg fündig geworden.

Es war einer der größten und bis zuletzt noch immer ungelösten Kölner Kriminalfälle der jüngeren Vergangenheit. Nun steht der Fall einer getöteten Inhaberin einer Salatbar offenbar kurz vor der Auflösung - und die Spur führt nach Hamburg.

Dort sitzt der mutmaßliche Täter, der die damals 24 Jahre alte Anke S. im Juli 2007 erstochen haben könnte, wegen einer anderen Tat im Gefängnis.

Die Kölner Polizei glaubt nun, in dem Hamburger Häftling den Mörder der jungen Unternehmerin gefunden zu haben. Am Donnerstag bestätigte ein Sprecher einen entsprechenden Bericht der „Kölnischen Rundschau“.

Anke S. war in der "Supa Salad" erstochen worden. Ein Zeuge fand die Leiche in dem Laden in der Nähe des Neumarkts.

Trotz größter Fahndungsanstrengungen (20.000 Euro Belohnung für Hinweise) war es den Ermittlern nicht gelungen, den Täter zu finden - bis jetzt.

Über die genauen Hintergründe will die Polizei am Donnerstagnachmittag in einer Pressekonferenz informieren.