San Francisco. Erik Roner starb bei einem Fallschirmsprung. Stuntman sollte mit seiner Gruppe im nächsten Jahr auch in Hamburg auftreten.

Ein Extremsportler, der durch die MTV-Sendung „Nitro Circus“ bekannt wurde, ist bei einem Fallschirmsprung in Kalifornien ums Leben gekommen. Erik Lars Roner war nach Polizeiangaben Teil einer Gruppe, die bei einem Golf-Event im Olympic Valley einen Sprung vorführen wollte. „Einer der Fallschirmspringer prallte während des Landeanflugs mit einem Baum zusammen“, erklärte der zuständige Sheriff am Montag. Der 39-Jährige habe sich in dem Baum verwickelt und sei noch an der Unfallstelle gestorben. Alle anderen Springer seien sicher gelandet.

„Erik war eine unglaubliche Person, die alle und alles um ihn herum besser gemacht hat. Sein Lächeln, Lachen und seine Persönlichkeit werden alle bei "Nitro Circus" vermissen“, schrieb Motocrosspilot Travis Pastrana (31) in einem Statement.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von X, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

„Nitro Circus“ ist eine Gruppe von Extremsportlern um Pastrana, die seit über zehn Jahren waghalsige Stunts vorführt, zunächst auf DVD und dann in einer eigenen Show auf MTV. „Nitro Circus - der Film“ soll am 13. Oktober (23.25 Uhr) auf RTL Nitro laufen. Die Extremsportler gehen außerdem seit Jahren auf Tournee. Für Januar und Februar sind auch Termine in München, Köln und Hamburg geplant.