Berchtesgaden.

Die Rettung des Höhlenforschers Johann Westhauser aus der Riesending-Schachthöhle hat 960.000 Euro gekostet. Das gab das bayerische Innenministerium jetzt bekannt. Der Freistaat trage einen Großteil der Summe; Westhauser selbst übernehme „einen nicht unerheblichen Beitrag“. Der Forscher hatte an Pfingsten 2014 bei einem Steinschlag in der tiefsten Höhle Deutschlands ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten.