Aachen. Sie waren gekommen, um etwas über angewandte Mathematik zu erfahren. Doch dann stand plötzlich Fernseh-Star Mayim Bialik vor ihnen.

Wie reagieren junge Wissenschaftler, wenn vor ihnen plötzlich ein Hollywood-Star steht? Wie wohl die meisten Menschen zücken: Sie ihre Smartphones, machen Fotos und sind begeistert.

Allerdings hat die Frau, die am Freitag Gast auf einer Konferenz von Nachwuchswissenschaftler in Aachen war, eine persönlichere Verbindung zu Universitäten und Hörsälen, als viele annehmen.

In der US-Fernsehserie „The Big Bag Theory“ gibt Mayim Bialik die beinahe beängstigend schlaue Harvard-Absolventin „Amy“ , die eine (zunächst) rein platonische Beziehung mit Ober-Nerd Sheldon führt.

Allerdings ist Wissenschaft für die 39-Jährige Amerikanerin mehr als nur eine Rolle. Denn auch im wahren Leben hat Bialik in Neurowissenschaften promoviert. Ihren Doktortitel erwarb sie jedoch nicht wie in der Serie in Harvard - obwohl sie auch an der Elite-Universität hätte studieren können -, sondern an der Universität von Kalifornien.

Wie sie von der Uni zur Schauspieler kam und wie es ist, zwischen diesen so unterschiedlichen Welten zu wandeln, erzählte Bialik nun auf einer Konferenz für Nachwuchswissenschaftler in Aachen. Ihren überraschten Zuhörern scheint es gefallen zu haben.

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