Köln. Nach dem Tod eines Radfahrers bei einem Unfall bei einem möglichen Autorennen weitet die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aus.

Die Staatsanwaltschaft in Köln hat ihre Ermittlungen im Fall des 26 Jahre alten Radfahrers, der bei einem möglichen Autorennen in Köln als Unbeteiligter ums Leben kam, ausgeweitet. Wie ein Sprecher der Behörde sagte, sei zu den Beschuldigten nun auch eine 35-Jährige hinzugekommen. Damit bestätigte der Sprecher einen Bericht des „Kölner Stadt-Anzeigers“. Die Frau sei an dem möglichen Rennen nicht beteiligt gewesen.

Nach dem Zeitungsbericht soll die 35-Jährige mit ihrem Wagen abrupt und ohne zu blinken die Fahrspur gewechselt haben. Daraufhin war ihr ein 26-Jähriger ins Heck gefahren. Sein Wagen überschlug sich mehrfach und traf den Radler, der später im Krankenhaus starb. Der 26-Jährige hatte sich womöglich mit einem weiteren Mann ein illegales Autorennen geliefert.