Benno Fürmann, 43, findet das Mannsein anstrengend. „Es gibt diese Erwartungshaltung an Männer, Situationen zu kontrollieren, statt von ihnen kontrolliert zu werden, immer wieder aufzustehen nach Niederlagen, sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen“, sagte der Bubi-Scholz-Darsteller im Interview der „Berliner Zeitung“. „Natürlich trauen wir uns, weicher zu sein, aber es gibt immer noch die äußere Form, die man instinktiv ausfüllen möchte. Das ist anstrengend“, sagte der Schauspieler. Fürmann spielt im neuen Satire-Film „Heil“ einen Neonazi-Anführer.