Denver. US-Sender “CBS“ meldet Todesfall durch Beulenpest: 16-Jähriger sei durch einen Flohbiss mit der Krankheit infiziert worden.

Die Pest wütete im Mittelalter unter den Menschen, der "Schwarze Tod" raffte Großteile der europäischen Bevölkerung dahin. Damals. Vor hunderten von Jahren. Jetzt soll ein 16-Jähriger US-Schüler in Denver, Colorado, der gefürchteten Krankheit zum Opfer gefallen sein. Das meldete der TV-Sender "CBS".

Erst einen knappen Monat nach dem Tod des Jungen sollen die Mediziner festgestellt haben, dass es sich bei der Todesursache um die Beulenpest gehandelt haben soll. Übertragen worden sei die Krankheit in diesem Fall nicht wie so oft von einer Ratte, sondern von einem Floh. Flöhe können den Erreger Yersinia pestis auch an Menschen weitergeben, wenn sie zuvor etwa eine infizierte Ratte gebissen haben.

Rechtzeitig erkannt kann die Beulenpest mit Antibiotika bekämpft werden. Jedes Jahr erkranken in den USA etwa sieben Menschen an der gefährlichen Krankheit. (cas)

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