Sebastian Vettel, 27, setzt im Privatleben auf Entschleunigung. „Ich glaube, manches ist inzwischen zu schnell für uns geworden. Wir kommen nicht mehr mit“, sagte der Formel-1-Weltmeister in einem Interview. Vettel kann Smartphones und elektronischer Kalender-Verwaltung nicht viel abgewinnen. „All das soll unser Leben erleichtern. Ich habe das Gefühl, dass es eher stressiger wird“, sagte der Ferrari-Pilot aus Hessen. Auch vom Selfie- ­Hype und sozialen Netzwerken hält Vettel nichts. Er sei weder bei Facebook noch bei Twitter aktiv. „Ich habe gar nicht so viel zu sagen. Ich schaue mir die Welt lieber bewusst an, anstatt ein Foto zu machen, es zu verschicken mit dem Hinweis, wie toll ich es habe.“