Leipzig. Nach dem Drogentod einer Frau verdurstete ein Kleinkind qualvoll neben der Leiche. Prozess gegen Sozialarbeiter wird neu aufgerollt.

Ein Kleinkind verdurstet qualvoll neben der Leiche seiner drogensüchtigen Mutter – wegen dieses Leipziger Falls aus dem Jahr 2012 wird der Prozess gegen einen Sozialarbeiter neu aufgerollt. Ab dem 11. Juni muss sich der Mann wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Das Amtsgericht hatte den Mann im Mai 2014 wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassen zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu je 40 Euro verurteilt.