Mel Gibson, 59, wäre vermutlich auch körperlich nicht in der Lage gewesen, erneut in die Rolle des Actionhelden Mad Max zu schlüpfen. Zu dieser wenig schmeichelhaften Einschätzung über den US-Schauspieler („Brave­heart“) kommt der australische Filmemacher George Miller, 70. Gibson habe zu viele Probleme, sagte der Regisseur-Altmeister in Cannes bei den Filmfestspielen. Dort wurde der neue Film „Mad Max: Fury Road“ gezeigt. Gibson, der in drei „Mad Max“-Streifen die Hauptrolle spielte, hatte in den vergangenen Jahren wegen Alkoholpro­blemen für Negativschlagzeilen gesorgt.