Berlin. Mitarbeiter des Berliner Mercedes-Benz-Werks hatten an dem Imbiss gegessen. Dort war das Reinigungssalz mit dem Speisesalz verwechselt worden.

Eine Verwechslung mit gesundheitlichen Folgen: 25 Mitarbeiter des Berliner Mercedes-Benz-Werks sind am Donnerstagabend in Krankenhäuser gebracht worden, weil sie nach dem Essen über Schmerzen geklagt hatten. Die Ursache wurde in einem Imbissbetrieb auf dem Werksgelände gefunden. Hier sei statt Speisesalz versehentlich Reinigungssalz verwendet worden, sagte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr. Niemand habe ernsthafte Verletzungen erlitten.

Die betroffenen Werksangehörigen seien aber vorsichtshalber zur Untersuchung und Versorgung auf mehrere Kliniken verteilt worden. Zehn Rettungswagen seien im Einsatz gewesen, sagte Sprecher Rolf Erbe.

Im 1902 gegründeten Mercedes-Benz-Werk in Berlin-Marienfelde sind rund 2500 Mitarbeiter beschäftigt. Sie fertigen Dieselmotoren, Getriebeteile und verschiedene andere Komponenten für den Fahrzeugbau, unter anderem für die Motorsteuerung. (dpa)