Hamburg/Wien. Bereits im Dezember verstarb Udo Jürgens - doch beigesetzt wurde der Sänger noch nicht. Er hatte besondere Wünsche für sein Grab.

Auch dreieinhalb Monate nach dem Tod von Udo Jürgens am 21. Dezember wurde die Urne des Musikers noch nicht beigesetzt. Der Sänger, Komponist und Entertainer war überraschend im Alter von 80 Jahren verstorben. Doch für seinen Tod hatte er konkrete Pläne.

Die umzusetzen nimmt Zeit in Anspruch, deshalb ist das Grab auf dem Wiener Zentralfriedhof noch immer leer. Dort steht nur ein schlichtes Holzkreuz. Fans legen hier trotzdem oft Blumen ab. Das berichtet österreich.at.

Die Tochter des Entertainers nennt den Grabstein als Grund. „Mein Vater hatte sich in seinem Testament einen Grabstein in südländischer Form gewünscht. Dabei wird die Urne nicht vergraben, sondern ist für alle sichtbar“, sagt Jenny Jürgens der Bild-Zeitung. „Mein Onkel Manfred gestaltet den Grabstein persönlich, deswegen dauert alles noch ein bisschen länger.“

Wo die Urne sich derzeit befindet wollte Jenny Jürgens nicht sagen. Im Mai soll dann die Beisetzung ihres Vaters stattfinden.

mkah