Los Angeles. „Pretty Woman“ feiert Jubiläum - und Drehbuchautor J. F. Lawton gibt wohlgehütete Geheimnisse preis: Das ursprünglich geplante Ende war nicht happy...

Vor einem Vierteljahrhundert feierte ein Film Premiere, der Generationen begeistern und zu einer der kultigsten Lovestories der Geschichte werden sollte: „Pretty Woman“ mit Julia Roberts (Vivian) und Richard Gere (Edward) rührte die Herzen von Millionen. Kein Wunder, das „Pretty Woman“ zu den meist wiederholten Filmen der Fernsehgeschichte zählt - und immer noch ordentlich Quote macht.

Im Rahmen einer Jubiläumsshow kam es nun zu einer großen Reunion der Mitwirkenden, die sich nach wie vor blendend verstehen: Julia Roberts und Richard Gere begrüßten sich mit einem Küsschen auf den Mund, dann wurde über damals und heute geplaudert. Und Schockierendes enthüllt: Eine der schönsten Liebesgeschichten der TV-Historie sollte eigentlich kein Happy End haben! Das - und ein paar weitere Details - erzählte Drehbuchautor J. F. Lawton.

So sollte „Pretty Woman“ ursprünglich „3000“ heißen - und von dem von Geld geprägten Amerika handeln. „3000“ als Titel sollte darauf basieren, wieviel Geld die Prostituierte „Vivian“ in dem Film verdienen würde.

Und das Happy End? War ursprünglich nicht geplant. „Vivian“ wäre verschwunden - zurück in die Prostitution, zu einem neuen Liebhaber, einem neuen Job. Auf jeden Fall ohne Edward. Glücklicherweise hatte Lawton intuitiv den richtigen Riecher und entschied, dass die beiden zusammengehören - wofür ihm unzählige Fans ewig dankbar sein dürften. (cas)