Mexiko-Stadt. Die Behörden in Mexiko haben mehr als 100 Tiere aus einem überfüllten Privatzoo gerettet. Ermittler hätten in dem sogenannten Club de Los Animalitos in Tehuacán bei einer Inspektion Bären, Großkatzen, Büffel und Dromedare entdeckt, die in winzigen Käfigen ohne Klimaanlage gehaust hätten, teilte das Büro des Bundesstaatsanwalts für Naturschutz mit. Tiger und andere Katzen seien in Käfigen regelrecht übereinandergestapelt worden. Die Ställe hätten außerdem keinen richtigen Bodenbelag gehabt, in anderen Fällen seien Exkremente von Tieren auf andere gefallen. Zudem hätten die beengten Verhältnisse zu aggressivem Verhalten und Kämpfen zwischen einigen Tieren geführt.