Ist Rihanna nur ein Erfolgsfan? Nicht nur Fußballinteressierte wundern sich über die Liebesbekundungen der RnB-Künstlerin für die deutschen Nationalspieler Bastian Schweinsteiger, Lukas Podolski oder Miroslav Klose.

Rio de Janeiro/Hamburg. Sie ist eines der großen Themen der Post-WM-Ära: Rihanna. Die Feierbilder des US-Popstars mit den neuen deutschen Fußballweltmeistern Bastian Schweinsteiger, Lukas Podolski oder Mario Götze gingen unmittelbar nach dem Finale um die Welt.

Dem Online-Auftritt des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) war die Anwesenheit Rihannas auf der Siegesfeier im Sheraton von Rio sogar ein eigener Bericht wert.

Auch Schalkes Julian Draxler postete ein Selfie mit Rihanna, versehen mit den Zeilen: “Hatte ich drei Promille oder ist sie das wirklich? Rihanna!!! Die Nummer eins der Welt sind wir!!!!!"

Dabei wundern sich nicht nur die Kicker selbst über den Beistand der RnB-Queen, sondern auch etliche neutrale Beobachter. Dass sich die auf Barbados geborene Sängerin ausgerechnet auf die Seite der Deutschen geschlagen hat, ist einigen sogar ein Dorn im Auge.

Bloggerin Lisa Ludwig schreibt gar vom „schlimmsten Erfolgsfan aller Zeiten“ und bezieht sich bei ihrer Kritik auf die wechselnden Sympathiebekundungen der Sängerin während des Fußballturniers.

Als Beleg verweist die Autorin im „Noisey Blog“ auf Bilder Rihannas, die die 26-Jährige wechselweise in schwarz-rot-goldenem oder niederländischem Outfit zeigen. Garniert mit den Worten “For my German Boys“ respektive “For my Dutch Boyz“. Auch Rihannas Bilder in brasilianischen Farben sind für die Bloggerin in diesem Zusammenhang ein Ärgernis.

Dabei kann der Sängerin nicht unbedingt vorgehalten werden, ihr Fähnlein nur in den Wind zu halten. Denn immerhin positionierte sich Rihanna bereits frühzeitig pro Deutschland, indem sie beispielsweise nach dem Ghana-Speil (2:2) dem Rekordschützen Miroslav Klose huldigte.

Schweinsteiger, Podolski & Co dürften die Beweggründe der Sängerin herzlich egal sein, sie freuen sich einfach über die Präsenz des Weltstars während ihrer Jubelnacht. Anders wären sie auch wohl kaum jemals in die Lage geraten, Rihanna mal ein Küsschen geben zu dürfen.

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