Weil wegen eines Gewitters die Sicherheitsabstände zwischen den Flugzeugen erhöht worden war, mussten mehrere Maschinen nach 23 Uhr startet. Die Luftaufsicht hatte eine Ausnahmegenehmigungen erteilt.

Frankfurt/Main. Zum Teil kräftigte Gewitter sorgten am Frankfurter Flughafen für Verzögerungen. So sind mehrere Maschinen trotz des Nachtflugverbots am späten Abend gestartet. Insgesamt seien 18 Passagier- und 3 Frachtmaschinen nach 23 Uhr abgehoben, teilte das Verkehrsministerium in Wiesbaden am Donnerstag mit. Der letzte Flieger sei um 23.30 Uhr gestartet. In den Stunden zuvor seien wegen teils kräftiger Gewitter die Sicherheitsabstände zwischen den Flugzeugen erhöht worden, daher sei es zu Verzögerungen gekommen. Die hessische Luftaufsicht habe daraufhin Ausnahmegenehmigungen für die späten Starts erteilt.