Der Zug prallte im Frankfurter Hauptbahnhof auf die Gleisbegrenzung. Verletzt wurde offenbar niemand, aber der Triebkopf des ICE wurde beschädigt.

Hamburg/Frankfurt am Main. Auf dem Weg von Zürich über Hamburg nach Kiel ist ein ICE der Deutschen Bahn im Frankfurter Hauptbahnhof gegen einen Prellbock gefahren. Wie die Bundespolizei mitteilte, sei der Zug aufgrund der geringen Geschwindigkeit bei der Einfahrt in den Hauptbahnhof nur leicht am Triebkopf beschädigt worden. Reisende sowie auch der Lokführer seien durch den Vorfall nicht zu Schaden gekommen.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen übernommen und prüft, ob es sich bei der Ursache um menschliches oder technisches Versagen handelt. Der ICE sei in Frankfurt am Main von der Weiterfahrt ausgesetzt worden und werde nun untersucht. Für die Reisenden stellte die Bahn einen Ersatzzug bereit. Ein weiterer Zug war durch den Vorfall etwa ein Stunde verspätet.