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Verlobt sind sie schon länger, geheiratet haben Veronica Ferres (48) und Carsten Maschmeyer (54) aber immer noch nicht – aus gutem Grund. „Der Druck, der auf der Hochzeit liegt, ist für mich so groß, dass ich denke: Das braucht noch ein bisschen“, sagte die Schauspielerin der Zeitschrift „Closer“. „Eine Hochzeit ist doch kein 100-Meter-Sprint. So etwas muss geplant werden.“

Und genau das sei bei ihrem berühmten Namen nicht ganz einfach. „Wir möchten ganz sicher ohne Paparazzi feiern“, betonte Ferres. Eine große Party mit Freunden und der Familie solle es werden. „Wir entwickeln schon Ideen, wo wir ungestört fürs Jawort wären“, scherzte sie. „In einem U-Boot vielleicht, beim Tauchen, auf dem Mond oder im Weltall.“

Auch als verheiratete Frau wolle sie finanziell unabhängig bleiben, betonte Ferres. „Ich werde immer mein eigenes Geld, ausgeben und darauf aufpassen. Ich will unabhängig sein.“ Was es bedeute, kein Geld zu haben, habe sie als Studentin im teuren München erlebt. „In der Not und weil ich Hunger hatte, schnitt ich meine ledernen Jonglierbälle auf und kochte den Reis daraus.“

Von diesem Donnerstag an ist Ferres an der Seine von Star-Geiger David Garrett in dem Kinofilm „Der Teufelsgeiger“ zu sehen, den sie auch produziert hat.

Popstar Robbie Williams (39) hat Rückenprobleme und gibt sich nur noch zehn Jahre auf der Bühne. „Mein Körper ist kaputt. Mein Rücken ist im Eimer, meine Knie auch“, sagte der Sänger („Angels“, „Let Me Entertain You“) der Zeitschrift „Bunte“.

„Wenn ich meine Shows weiter so mache wie bisher, habe ich nur noch zehn weitere Jahre, also will ich die weise und produktiv nutzen.“ Denn derzeit mache ihm seine Arbeit so richtig Spaß. „Sicher könnte ich die Dinge gemächlicher angehen, aber ich habe gerade begonnen, meinen Job so richtig zu genießen, vor allem die Tour dieses Jahr“, sagte der ehemalige Take That-Sänger.

Das liege auch an den Reaktionen seines Publikums. Die Menschen mögen ihn einfach, glaubt Williams. „Sie erleben etwas mit mir und wollen dann wiederkommen und das noch mal erleben. Was auch immer sie denken, wer ich bin. Das fühlt sich gewaltig an. Ich fühle mich wie ein Schamane.“

Franziska van Almsick (35) holt ihr Abitur nicht nur aus Bildungsgründen nach. „Außerdem will ich so jede mögliche Diskussion mit meinen Kindern im Keim ersticken, wenn sie irgendwann mal mit mir über die Notwendigkeit eines Schulabschlusses diskutieren wollen“, sagte die ehemalige Profi-Schwimmerin und Mutter zweier Söhne der Zeitschrift „Superillu“. Sie werde „irgendwann sicher“ einen Ehering tragen, so van Almsick, die mit dem Unternehmer Jürgen Harder liiert ist. „Und wenn es geht, bekommt niemand etwas von der Hochzeit mit.“

Das Paar hat zwei Söhne, Mo Vito und Don Hugo. „Wir finden die Namen gar nicht so außergewöhnlich. In der Konstellation möglicherweise schon ...“, sagte van Almsick. „Auf keinen Fall wollten wir mit der Namensgebung unserer Kinder irgendwie megacool wirken.“

Geldsorgen beim ersten Date: Adam Levine (34), Frontmann der US-Band Maroon 5, hat in der „Tonight Show“ vom „schlimmsten Date seines Lebens“ berichtet: „Ich hatte noch 172 Dollar auf meinem Konto und habe sie in ein schickes Restaurant ausgeführt“, erzählte der Sänger und Schauspieler. „Sie hat dann so viele Sachen bestellt. Ich habe geschwitzt und gehofft, dass ich die Rechnung bezahlen kann.“

Die junge Frau habe sogar eine Flasche Wein zurückgegeben, weil sie ihr nicht geschmeckt habe: „Ich dachte: „Oh Gott, muss ich dafür jetzt zahlen?“ Und dann hatte sie noch drei Nachspeisen und ungefähr neun Tassen Espresso“, erinnerte sich Levine. Am Ende habe die Rechnung nur ein paar Cent unter seinem damaligen Kontostand gelegen: „Ich entschuldige mich hiermit beim Kellner. Ich konnte ihm nur einen Dollar Trinkgeld geben“.

Udo Lindenberg, Rockmusiker, denkt noch lange nicht ans Aufhören. „Na wie könnte denn die Nachtigall verstummen und aufhören? Nee, wir machen weiter“, sagte der 67-Jährige in einem Interview dem Radiosender MDR Jump in Halle.

„Wir hatten Riesenerfolge mit den letzten Platten. Das ist wie ein großes Geschenk und dafür bin ich total dankbar. Ich finde das supergeil und es wird immer weiter gehen.“ Für das kommende Jahr plant Lindenberg dem Bericht zufolge unter anderem drei große Open-Air-Shows in Düsseldorf und Leipzig.

Dem früheren Trio-Schlagzeuger Peter Behrens ist von der erfolgreichen Zeit der Band finanziell nichts geblieben. „Ich habe damals nicht aufgepasst, damit hadere ich nicht“, sagte der 66-Jährige. 1982 hatte Trio mit „Da Da Da“ einen Welthit, die Single verkaufte sich 13 Millionen Mal.

Vier Jahre später löste sich die Band auf. „Ich fiel in ein fürchterliches Loch und habe zehn Jahre Drogen genommen. Mit Schnaps habe ich mich 1997 runterdosiert“, erinnert sich Behrens. In dieser Woche erscheint seine Autobiografie „Der Clown mit der Trommel. Meine Jahre mit Trio – aber nicht nur“.

Seit 1997 wohnt der Schlagzeuger über einer Kneipe in Wilhelmshaven, inzwischen bezieht er eine kleine Rente. „Jeder Tag, an dem ich nicht trommele oder Zirkus mache, ist ein verlorener Tag“, sagte der Musiker, der in Varel bei Adoptiveltern aufwuchs und in den 70ern eine Clownsausbildung machte.

Gemeinsam mit Sänger Stephan Remmler und Gitarrist Gert „Kralle“ Krawinkel schrieb Behrens während der Neuen Deutschen Welle Musikgeschichte. „Unglücklich bin ich, wenn ich zu lange an einem Ort bin und mich langweile“, sagte der Schlagzeuger. Das habe er früher versucht, mit Drogen zu bekämpfen.