New York. Die Millionenmetropole muss sich laut einer Studie wegen des Klimawandels auf höhere Gefahren durch Sturmfluten und auf mehr Hitzetage mit Temperaturen weit über 30 Grad einstellen. Die Studie wurde nach dem Supersturm „Sandy“ in Auftrag gegeben, der New York im Jahr 2012 schwer getroffen hatte.

Bürgermeister Michael Bloomberg will Maßnahmen vorstellen, wie New York den Auswirkungen des Klimawandels begegnen kann, zum Beispiel mit zusätzlichen Böschungen, Dünen und Dämmen. Sollten die Temperaturen wie bisher steigen, würde im Jahr 2050 rund ein Viertel der Stadt bei „Jahrhundertfluten“ überschwemmt. Derzeit leben in diesen Gebieten etwa 800.000 Menschen. Ein schwerer Sturm hätte dann deutlich verheerendere Folgen als Hurrikan „Sandy“, bei dem fast 400.000 New Yorker ihre Häuser vorübergehend verlassen mussten.