Bielefeld. Die Bewohner des Ruhrgebiets haben im bundesweiten Vergleich die schlechtesten Ohren. Bei einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Bielefelder Instituts TNS Emnid belegen Städte wie Oberhausen, Duisburg und Gelsenkirchen die hinteren Plätze. Schlusslicht der insgesamt 59 untersuchten Städte bildet Bottrop. Die Häufung schlechterer Werte besonders in Ballungsräumen sei signifikant, erklärte Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer von TNS Emnid. Die Menschen mit dem besten Hörvermögen leben dem Ranking zufolge in Oldenburg, Koblenz und Fürth. Metropolen wie Berlin, Hamburg oder München finden sich im Mittelfeld.