Stefanie Hertel , 33, mag sich ein Leben in der Großstadt nicht vorstellen. "Ich könnte nicht dauerhaft in der Stadt wohnen, mir würde die Natur fehlen", sagte die Volksmusiksängerin. "Ich muss raus können ins Grüne, wo kein Lärm ist und kein Müll herumliegt. Sonst gehe ich ein, wie eine zarte Pflanze ohne Wasser." Dem Land gehöre ihre Liebe: "Wenn ich nicht Sängerin geworden wäre, dann hätte ich in der Landwirtschaft angefangen."

Peter Plate, 45, die eine Hälfte des Popduos Rosenstolz, genießt nach einem Burn-out seine neue Liebe. "Mein Freund hat überhaupt keinen Drang, in mein musikalisches Leben hineingezogen zu werden", sagte 45-Jährige der "B.Z. am Sonntag". Sie hätten sich in London kennengelernt und zunächst habe Plate nichts von seinem Beruf erzählt. "Irgendwann hat er es natürlich erfahren." Doch viel verändert habe das nicht.

Barbra Streisand, 70, tritt im Sommer zum ersten Mal in Israel auf. Am 20. Juni ist nach einer Europatour auch ein Konzert der jüdischen Künstlerin in Tel Aviv geplant, wie sie auf ihrer Homepage mitteilte. Nach israelischen Medienberichten will Streisand vorher für den Staatspräsidenten Schimon Peres singen, der am 2. August 90 Jahre alt wird. Streisand spielte im Spielfilm "Yentl" aus dem Jahr 1983 ein jüdisches Mädchen in Osteuropa, das sich als Mann verkleidet.

Markus Lüpertz, 71, Maler, Grafiker und Bildhauer, bemüht sich, Image und Wirklichkeit voneinander zu trennen. Er wolle lieber nicht, dass die Menschen sähen, wie er sich mitunter bei der Arbeit quäle, gestand der "Künstlerfürst" in einem Gespräch mit dem Kulturkanal des Hessischen Rundfunks. "Ich hatte immer gerne den Status des Meisters, der vom Himmel fällt. Der nicht schweißgebadet, wütend und zornig über Farbeimer stolpert und sich die Hände aufreißt beim Zeichnen."