Die Fluggesellschaft Air New Zealand hat den Zwischenfall eingeräumt. Der Pilot sei während eines Transatlantikfluges zweimal für jeweils eine Minute in einen tiefen Schlaf gefallen.

Wellington. Während eines Transatlantikfluges ist der Pilot einer neuseeländischen Linienmaschine im Cockpit eingeschlafen. Die Fluggesellschaft Air New Zealand veröffentlichte am Freitag einen Untersuchungsbericht über den Vorfall, der sich im November 2011 während eines Fluges von London nach Los Angeles an Bord einer Boeing 777 ereignete. Demnach rechtfertigte sich der Pilot später bei einer Vernehmung damit, er habe in der Nacht zuvor schlecht geschlafen, weil er wegen Problemen mit der Klimaanlage dreimal das Hotelzimmer wechseln musste.

Deshalb sei er während des Fluges zweimal plötzlich in tiefen Schlaf gefallen, sagte der Pilot dem Bericht zufolge aus. Air New Zealand betonte, die Fluggäste seien zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen. Der Pilot sei jeweils nur etwa eine Minute weggedöst, zudem sei noch ein zweiter Pilot im Cockpit gewesen.