Berlin. Eine Mutter, deren Sohn von 2003 bis Januar 2012 fast 1000-mal in der Schule gefehlt haben soll, muss sich seit Donnerstag wegen Verletzung der Erziehungspflicht vor einem Berliner Amtsgericht verantworten. Den Ermittlungen nach habe der jetzt 16-jährige Junge keine Allgemeinbildung und kaum Kenntnisse in Deutsch und Mathematik. Das Verfahren wurde auf Antrag der Verteidigung ausgesetzt, weil eine Zeugenliste fehlte