London. Die Namen Dutzender toter Kinder sollen in London als Tarnung für Undercover-Polizisten gedient haben. Die Londoner Polizei habe sich die Namen angeeignet, falsche Pässe auf sie ausgestellt und mit Details aus dem Leben der verstorbenen Kinder Legenden für Beamte gestrickt, meldete der "Guardian". Es soll etwa 80 Fälle zwischen 1968 und 1994 gegeben haben und einen aus dem Jahr 2003. So hatte ein Beamter die Identität eines Achtjährigen angenommen, der 1968 an Leukämie gestorben war.