Ben Becker, 48, empfindet seinen Gesangspart in der Operette "Orpheus in der Unterwelt" an der Berliner Staatsoper als "Mut-Sache". "Wenn ich den ersten Ton singe, fängt das Publikum an zu lachen", sagte der Schauspieler der "Berliner Morgenpost".

Daniel Brühl, 34, bewundert den Mut von Rennfahrern. Für seine Rolle als Niki Lauda in "Rush" besuchte er mit dem Formel-1-Weltmeister den Nürburgring, wo der Österreicher 1976 einen schweren Unfall hatte. "Ich bin ja ein Schisser. Wenn ich bremsen würde, da geben die noch mal Gas. Wahnsinn!", sagte der Schauspieler ("Good Bye, Lenin!") Hit-Radio FFH.

Jennifer Lawrence, 22, hält die Schauspielerei für einen eher unbedeutenden Beruf. "Ich denke, dass man sich auf seine Filme nicht allzu viel einbilden sollte. Im Vergleich zu Ärzten oder Feuerwehrleuten sind Schauspieler eher unwichtig", sagte die Amerikanerin ("Die Tribute von Panem") der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Christoph Waltz, 56, hat gestanden, heimlich geheiratet zu haben. "Das ist aber schon lange her. Ein alter Hut", sagte der Schauspieler ("Inglourious Basterds") der "Bild am Sonntag". Wann die Hochzeit mit seiner langjährigen Lebensgefährtin, genau war, verriet der Österreicher nicht. "Das ist ja auch unsere Sache." Zuvor war er mit einer US-Psychotherapeutin verheiratet gewesen.

Georg Baselitz, 74, möchte erstmals nur schwarze Bilder malen. "Ich träume davon, ein Bild unsichtbar zu malen", sagte der Künstler dem Magazin "Focus". Derzeit experimentiert der Maler und Bildhauer in seinem Atelier am Ammersee damit, Bilder unter schwarzen Farbschichten praktisch verschwinden zu lassen. "Joseph Beuys hat einfach das Bild verkehrt herum an die Wand gestellt und so das Geheimnis bewahrt. So ungefähr stelle ich mir das vor."