Rom. Fast ein Jahr nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" vor der toskanischen Insel Giglio hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen abgeschlossen. 50.000 Seiten Beweismaterial wurden dem Gericht übergeben. Sollte Kapitän Francesco Schettino wegen Totschlags und illegalen Verlassens des Schiffs verurteilt werden, droht ihm eine Freiheitsstrafe von bis zu 20 Jahren. Bei dem Unglück am 13. Januar waren 32 Menschen ums Leben gekommen.