Tokio. Der Nordosten Japans ist 21 Monate nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima wieder von einem Erdbeben erschüttert und von einem Tsunami getroffen worden. Arbeiter auf dem Gelände des havarierten Atomkraftwerks brachten sich in Sicherheit. Erhöhte Strahlungen seien nicht gemessen worden, auch mit den Kühlsystemen habe es keine Probleme gegeben. Hinweise auf Todesopfer oder größere Schäden des Bebens gab es zunächst nicht. Eine Tsunami-Warnung wurde nach zwei Stunden wieder aufgehoben, doch schließlich traf ein Tsunami auf die Küste. Experten hatten berechnet, dass die Flutwelle eine Höhe von einem Meter haben sollte. Der Erdstoß im Seegebiet vor der nordöstlichen Küste hatte nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS eine Stärke von 7,3.