Anna Netrebko, 41, hat trotz ihrer langen Karriere immer noch vor jedem Auftritt Lampenfieber. "Immer. Es sind schließlich Live-Auftritte", sagte die russische Sopranistin vor einer Premiere in der New Yorker Metropolitan Oper. Gegen das Lampenfieber helfe zum Beispiel, wenn sie von ihrem ebenfalls als Opernsänger arbeitenden Lebenspartner Erwin Schrott begleitet werde. "Mein wundervoller Mann unterstützt mich sehr." Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn.

Jeremy Irons, 63, hat eine Schwäche für deutsche Straßen. Der britische Schauspieler ("The Words") liebt es, mit dem Motorrad durch Deutschland zu brausen. "Die Straßen sind in einwandfreiem Zustand. Und in den kleinen Dörfern gibt es wunderbare Bäckereien, die zum Pit-Stop einladen."

Helen Mirren, 67, wird für "ihren einzigartigen Beitrag zum internationalen Kino" mit dem 25. Europäischen Filmpreis geehrt. Für die britische Ausnahmeschauspielerin ("Die Queen"), die die Auszeichnung am 1. Dezember auf Malta erhält, ist dies "eine bedeutungsvolle Ehre".

Udo Walz, 68, will die Schere abgeben. "Ab 2013 will ich keine Haare mehr schneiden", sagte der Berliner Starfriseur, der auch Kanzlerin Angela Merkel und Schauspielerin Julia Roberts beraten hat, der "Bild"-Zeitung. In den Ruhestand geht der Geschäftsmann aber nicht. "Arbeiten macht mir tierischen Spaß. Meine Läden behalte ich. In Zukunft werde ich hauptsächlich beraten." Es gebe noch andere Projekte, darunter sei ein neuer Prosecco. "Er heißt Udo und ist mit Himbeergeschmack."

Joshua Jackson, 34, hat wieder Kontakt zu Katie Holmes. Der Schauspieler und die Ex-Frau von Tom Cruise, die von 1998 bis 2003 für die US-Fernsehserie "Dawson's Creek" gemeinsam vor der Kamera standen, haben telefoniert. "Es war schön. Sehr schön", sagte der Kanadier, der mit der Amerikanerin vor Jahren liiert gewesen sein soll.

Uwe Tellkamp, 43, würde Joanne K. Rowling gern als Nobelpreisträgerin sehen. "Ich bin Harry-Potter-Fan und schätze sie sehr, habe alles gelesen von vorn bis hinten", sagte der Schriftsteller ("Der Turm"), für den ihr Werk "die erste unzweifelhaft bleibende literarische Leistung unserer Zeit" ist. "Was sie geleistet hat für das Lesen, die Kinder, das ist unglaublich."