Auf der Insel Sumatra hat es am Freitagmorgen ein Erdbeben der Stärke 6,2 gegeben. Ob es Schäden und Verletzte gab, war zunächst unbekannt.

Jakarta. Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat am Freitag die indonesische Insel Sumatra erschüttert. Das Zentrum des Bebens lag rund 160 Kilometer südöstlich der Insel Mentawai vor der westlichen Küste Sumatras, wie die Wetterbehörde des Landes mitteilte. Demnach war die Erschütterung in den Städten Padang und Bengkulu zu spüren. Informationen über mögliche Schäden lagen zunächst nicht vor. Die US-Erdbebenwarte lokalisierte das Epizentrum in einer Tiefe von 20 Kilometern. Indonesien liegt im pazifischen „Feuerring“ mit zahlreichen Vulkanen, in dem Erdplattenverschiebungen immer wieder zu Erschütterungen führen. (dapd)