Erst Insolvenz, jetzt Ehekrach. Seit der Millionenpleite hängt der Haussegen bei Verona (40) und Franjo Pooth (38) schief.

Düsseldorf. Erst Insolvenz, jetzt Ehekrach. Seit der Millionenpleite hängt der Haussegen bei Verona (40) und Franjo Pooth (38) schief. Es gebe Situationen, "wo die Nerven einfach blank liegen und wir in heftige Diskussionen rasseln", sagte der Unternehmer zur "Bunten".

Zwar mache ihm seine Frau wegen des Skandals um seine Firma Maxfield (MP3-Player, Navigationsgeräte, DVD-Player) keine Vorwürfe, sagte Pooth, schränkte aber ein: "Ich möchte hier kein überglückliches Privatleben vortäuschen." Gegen ihn wird seit Februar wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung und Bestechung ermittelt. Seine Firma schuldet ihren Gläubigern rund 27 Millionen Euro.

Vorige Woche zeigte Pooth sich selbst wegen eines Steuerdelikts an. Jetzt gesteht er: Die Schwierigkeiten seines Unternehmens hätten ihn kaufmännisch überfordert. "Irgendwann wuchs mir die Krise komplett über den Kopf." Den Urlaub in Dubai, der für Empörung gesorgt hatte, verteidigt er dagegen. "Diese Zeit war für unser Familienleben sehr wichtig."