Diebstähle, Unfälle, Alkohol, Nacktfotos: Schauspielerin Lindsay Lohan ist die Skandalnudel von Hollywood. Diesmal kommt sie glimpflich davon. Die neuesten Leute-Nachrichten aus Hollywood.

Los Angeles. Lindsay Lohan (26) , US-amerikanische Schauspielerin, hat vom Chateau Marmont Hotel in Los Angeles Hausverbot erteilt bekommen. Das berichtet das Promi-Portal „TMZ“ unter Berufung auf ein entsprechendes Schreiben vom Hotelmanager. Danach hat Lohan während ihres 47-tägigen Aufenthalts dort im Juni und Juli unbezahlte Rechnungen in Höhe von 46.350 US-Dollar (37.000 Euro) hinterlassen. Laut einer aufgeschlüsselten Rechnung, die dem Portal vorliegt, hat Lohan in dieser Zeit unter anderem für 3.145 US-Dollar (2.511 Euro) Getränke aus der Mini-Bar genommen, für 686 US-Dollar (548 Euro) Zigaretten geraucht und an einem Tag für 1.992 US-Dollar (1.590 Euro) im Hotelrestaurant gespeist. Lohan sei über die Rechnungshöhe und das Hausverbot schockiert gewesen, berichteten Insider laut „TMZ“. Angeblich sollten die Produzenten ihre Hotelausgaben während der Dreharbeiten zu dem Film „Liz & Dick“ übernehmen.

Brad Pitt (48) und Angelina Jolie (37) , US-Schauspieler, planen einen Kurztrip ins wettergepeitschte nordwestenglische Cumbrien. Wie die britische Tageszeitung „The Mirror“ berichtet, will das Paar mit seinen sechs Kindern Urlaub am See Windermere, dem größten natürlichen See Englands im Nationalpark Lake District, machen. Einem Insider zufolge muss Jolie wegen des Drehplans zu ihrem aktuellen Film „Maleficent“ in der Nähe der britischen Insel bleiben. „Ursprünglich sollten die Dreharbeiten im Lake District stattfinden, wurden dann aber in die bequemeren Pinewood Studios verlegt“, sagte der Insider dem Blatt. Da habe Pitt die Reise aber schon gebucht gehabt. Das Paar habe ein ganzes Bootshaus gemietet und sich einige Restaurants angeschaut. „Außerdem planen sie, einen Tag Quadfahren für die Kinder – und Brad“, verrät der Insider.

Prinz Harry (27) , erhält nach der Veröffentlichung von Fotos einer Nacktparty in Las Vegas Unterstützung vom Königshaus. Der Prinz von Wales habe sich für nichts zu schämen, sagte eine Quelle aus dem Buckingham Palast der Internetausgabe des Magazins „People“. „Er hat nichts Ungesetzliches getan.“ Laut Beobachtern des Königshauses ist es eher unwahrscheinlich, dass Harry in absehbarer Zeit etwas an seinen Ausschweifungen ändern werde. „Harry ist jetzt ein großer Junge“, sagte Dai Davies, früherer Chef des königlichen Personenschutzes. „Er kennt die Regeln, aber er denkt, ich mache sowieso, was ich will.“

Bobby Brown (43) , US-amerikanischer R&B-Sänger und Ex-Mann der verstorbenen Whitney Houston, ist aus der Entzugsklinik entlassen worden. Das bestätigte Browns Ehefrau Alicia Etheridge der britischen Tageszeitung „The Sun“. „Wir unterstützen ihn und sind stolz auf ihn“, fügte sie hinzu. Der Sänger soll in der Klinik angeblich wegen seiner Alkoholabhängigkeit behandelt worden sein. Der Aufenthalt war Teil eines Zugeständnisses von Brown, nachdem er im März wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen worden war. Brown hat im Juni wieder geheiratet, vier Monate nach dem Tod seiner Ex-Frau Houston.

Jimmy Bain (64) , britischer Hardrock-Bassist, ist wegen Alkohol am Steuer und unerlaubten Medikamentenbesitzes festgenommen worden. Dem Promi-Portal „TMZ“ zufolge fiel der frühere Bassist der Hardrock-Gruppen Rainbow und Dio im kalifornischen Burbank der Polizei in die Hände, nachdem er in einen Autounfall verwickelt war. Laut Polizei bestand Bain einen Alkoholtest nicht, habe aber vermutlich unter dem Einfluss von irgendetwas anderem gestanden. Er wurde den Angaben zufolge gegen eine Kaution von 60.000 US-Dollar (knapp 48.000 Euro) freigelassen.

Demi Moore (49) , US-amerikanische Schauspielerin, will ein Buch über sich schreiben. Einem Bericht des Online-Portals „booksnreview.com“ zufolge hat die Schauspielerin mit dem Verlag HarperCollins einen Vertrag über zwei Millionen US-Dollar (rund 1,6 Millionen Euro) für ihr Werk ausgehandelt. Herausgeberin ist Jennifer Barth. Laut Insidern werde noch über einen Veröffentlichungstermin und einen Co-Autoren verhandelt. Medienberichten zufolge soll das Buch von ihrer sechsjährige Ehe mit Ashton Kutcher (34) und ihrer Alkohol- und Kokainsucht handeln. Ihre Töchter sind wenig erfreut über die Buchpläne ihrer Mutter. „Demis Töchter hassen diese Idee. Sie wollen ihr Leben nicht vor der ganzen Welt ausgebreitet sehen“, sagte ein Insider dem Portal. Moore und Kutcher hatten sich im November 2011 getrennt.

Michael Douglas (67) , US-amerikanischer Schauspieler, soll in dem Film „Reykjavik“ den früheren US-Präsidenten Ronald Reagan spielen. Wie die US-amerikanische Film-Zeitschrift „The Hollywood Reporter“ berichtet, ist der 67-Jährige im Gespräch für die Rolle. Der Film spielt an ein paar Tagen im Oktober des Jahres 1986, als sich der Staats- und Parteichef der UdSSR, Michail Gorbatschow und Reagan in der isländischen Hauptstadt zu Abrüstungsgesprächen trafen. Für Gorbatschow wurde noch kein passender Schauspieler gefunden. Die Dreharbeiten sollen im März in Deutschland beginnen. Das Drehbuch schrieb Kevin Hood. Als Regisseur ist Mike Newell („Harry Potter“) im Gespräch. Politisch steht Douglas' allerdings der Demokratischen Partei nahe, für die der Schauspieler aktiver Spendensammler ist.

Mit Material von dapd