Hosena. Nach dem Zugunglück am brandenburgischen Bahnhof Hosena wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und des fahrlässigen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen den Lokführer eingeleitet. Dieser hatte die Lok entgegen der gängigen Praxis allein vor die mit Schotter beladenen Waggons gespannt. Der Güterzug war auf einen leeren Zug aufgefahren und zerstörte dabei ein Stellwerk. Ein Bahner starb, die Lokführer wurden verletzt.