Ein 70-Jähriger kam ums Leben, als er flüchtete und stürzte. Rund 20 Gebäude sind beschädigt worden, darunter Moscheen und Schulen.

Banda Aceh/Indonesien. Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,4 hat am Mittwoch den Westen Indonesiens erschüttert und einen Menschen das Leben gekostet. In Panik geratene Bewohner flüchteten aus ihren Häusern im Norden der Insel Sumatra. Ein Tsunami wurde nicht ausgelöst. Der Erdstoß ereignete sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS gegen 7.30 Uhr, sein Zentrum lag 34 Kilometer nordwestlich der Ortschaft Sinabang in der Provinz Aceh. Das Beben ereignete sich demnach in 22 Kilometern Tiefe. Wie die indonesische Katastrophenschutzbehörde mitteilte, kam ein 70-jähriger Mann ums Leben, der in Panik flüchtete und stürzte. Zudem seien 20 Gebäude beschädigt worden, darunter Moscheen und Schulen. (dapd)