Über eine Anwältin hat die Familie ihr Mitgefühl für die Opfer geäußert. Zugleich appellierten die Eltern, der Fall solle vor Gericht und nicht in den Medien entschieden werden. „Die Familie möchte bekräftigen, dass sie mit dem Herzen bei den Opfern und deren Familien ist“, sagte die Anwältin Lisa Damiani im TV-Sender CNN. Sie fügte hinzu, die Eltern wollten derzeit nicht über die Beziehung zu ihrem Sohn sprechen.

Washington. Nach dem Kino-Massaker in Colorado meldet sich die Familie des mutmaßlichen Todesschützen James Holmes zu Wort. Über eine Anwältin hat diese ihr Mitgefühl für die Opfer geäußert. Zugleich appellierten die Eltern, der Fall solle vor Gericht und nicht in den Medien entschieden werden. „Die Familie möchte bekräftigen, dass sie mit dem Herzen bei den Opfern und deren Familien ist“, sagte die Anwältin Lisa Damiani im TV-Sender CNN. Sie fügte hinzu, die Eltern wollten derzeit nicht über die Beziehung zu ihrem Sohn sprechen.

Damiani äußerte sich in San Diego (Kalifornien), dem Wohnort der Eltern. Sie wollte aber nicht sagen, wo sich die Familie derzeit aufhalte. „Ich fürchte um ihre Sicherheit.“ Holmes erschien am Montag erstmals vor Gericht. Der 24-Jährige soll bei einem Überfall auf ein Kino in Aurora (Colorado) zwölf Menschen getötet haben. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Todesstrafe verhängt wird.

(dpa)