Alec Baldwin wollte sein Handy-Spiel nicht ausschalten und wurde nach einem Streit der Maschine verwiesen. Jetzt zeigt er Reue.

Los Angeles. Alec Baldwin zeigt sich reumütig: Wegen einer von ihm verschuldeten Verspätung hat sich der Schauspieler nun bei Gästen eines Flugs der American Airlines entschuldigt. Der 53-Jährige hatte sich geweigert, vor dem Start sein Mobiltelefon abzuschalten, weil er ein Online-Spiel nicht beenden wollte. Bei der Fluggesellschaft oder den Flugbegleitern entschuldigte er sich allerdings nicht.

Der Schauspieler ("30 Rock") beklagte am Mittwoch auf der Website der "Huffington Post", das Fliegen sei seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 von einer paramilitärischen Aura umgeben. Fluggesellschaften und Flughäfen benutzten die Anschläge als Vorwand, um das Reisen so unelegant wie möglich zu machen. Auch der Service sei mangelhaft.

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Ein Flugbegleiter hatte Baldwin am Dienstag der Maschine verwiesen, weil er sein Handy nicht ausschaltete und Flugbegleiter und Passagiere beleidigte. Der Schauspieler erzählte via Twitter von dem Zwischenfall. American Airlines äußerte sich auf der Facebook-Seite des Unternehmens und erklärte, die Mitarbeiter hätten entsprechend der gesetzlichen Vorschriften gehandelt. Er sei unhöflich zu den Flugbegleitern gewesen und habe Schimpfwörter benutzt.

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Baldwins Sprecher Matthew Hiltzik erklärte, die Flugbegleiter hätten sich unangemessen verhalten. Auch andere Gäste an Bord hätten gegen die Vorschriften verstoßen, seien jedoch unbehelligt geblieben. Baldwin flog später mit einer anderen Maschine der American Airlines nach New York, kündigte jedoch an, er werde die Fluggesellschaft nicht mehr nutzen.