David Beckham, 36, erinnerte sich an eine ungewöhnliche Begegnung mit dem Schauspieler Jack Nicholson, 74, in Los Angeles. Er habe in einer Herrentoilette gestanden und ungeduldig darauf gewartet, dass die Kabine frei werde, berichtete der Fußballer der englischen Boulevardzeitung "Sun".

"Dann ging die Tür auf, Jack Nicholson kam heraus und sagte: ,Sie steht zu deiner Verfügung, David'."

Er sei sowohl verblüfft darüber gewesen, Nicholson zu sehen, als auch darüber, dass dieser seinen Namen wusste, sagte Beckham.

Ute Lemper, 48, will ihrer Wahlheimat New York so bald nicht den Rücken kehren. "Es ist die einzige Stadt, wo ich mir vorstellen kann, glücklich zu sein", sagte sie der "Welt am Sonntag". Sie liebe das Gefühl der Freiheit, das sie in dieser Stadt empfinde. 1998 war Lemper mit ihrer Familie in die US-Metropole gezogen. Zuvor war die Sängerin in London in Musicals aufgetreten. Wegen des großen Erfolgs hatte der Broadway sie nach New York abgeworben.

Kommende Woche startet Lemper ihre Deutschland-Tournee. Dann will sie unter anderem in Berlin, Hamburg und Hannover Tangolieder singen. Ihr Anfang Oktober geborenes, viertes Kind will sie auf die Tournee mitnehmen, denn eine Trennung könne sie sich nicht vorstellen. Ihre Familie spielt für sie eine große Rolle: "Das ist ein sehr behütetes Leben, wo die großen Probleme keine Rolle spielen. Hier sind die kleinen Probleme die wichtigen, also wenn ein Kind Fieber hat oder frech war."

Nick Nolte, 70, bekannt als Raubein, ist altersmilde geworden. "Ich kann es mir nicht mehr leisten, mich wie ein Irrer aufzuführen", sagte der Golden-Globe-Preisträger, der schon mehrfach für den Oscar nominiert war. "Wenn ich mich schlecht benommen habe, entschuldige ich mich, und zwar sofort." Er habe immer ein Problem mit dem wirklichen Leben gehabt, bekannte Nolte ("Kap der Angst"). Darum liebe er die Schauspielerei: "Auf der Bühne fühle ich mich zu Hause." Seine jahrelange Alkoholsucht mache ihm allerdings keine Angst mehr: "Ich lebe mit diesen Dämonen schon so lange", sagte Nolte. "Da gibt es immer einen inneren Monolog, der in dir abläuft, wenn du abhängig bist. Man kann sich nie ganz davon lösen."