Julia Roberts, 43, ist glücklich. Wenn sie noch einen Wunsch im Leben hätte, "dann möchte ich nur, dass alles so bleibt, wie es ist", sagte die US-Schauspielerin ("Pretty Woman") der "Bild am Sonntag". Sie habe sehr viel Glück gehabt: "Und deshalb übe ich mich in Demut und umarme mein Leben." Ihr Alltag mit drei Kindern sei aber auch hektisch. Sie drehe jedoch trotzdem weiter Filme, weil Drehbücher bei ihr landeten, in die sie sich verliebe.

Gwyneth Paltrow, 39, ist bei Konzerten ihres Mannes, Coldplay-Sänger Chris Martin, inzwischen eher selten im Publikum anzutreffen. Früher sei sie regelmäßig gegangen, "um Chris und die Jungs zu sehen", sagte die Schauspielerin ("Country Strong") der "Berliner Morgenpost". "Aber wenn man dann auch daheim mitbekommt, wie Songs entstehen, wie ein Album langsam Gestalt annimmt, hat man jeden Song so oft gehört, dass man nicht mehr zu jeder Show muss."

Michael "Bully" Herbig, 43, wird meist von allen automatisch geduzt. "Für die meisten bin ich Komiker, da drängt sich das Du geradezu auf. Ich glaube, der Einzige, bei dem man nie auf die Idee gekommen wäre, ihn zu duzen, war Loriot", sagte der Comedian der "Bild am Sonntag". Er selbst sei aber "sehr konservativ". Wenn etwa ein Klempner ihn frage: "Sag mal, wo ist der kaputte Wasserhahn?", finde er das "unangebracht".

Liliane Bettencourt, 88, denkt an Auswanderung. Die L'Oréal-Erbin und mit 16 Milliarden Euro die reichste Frau Frankreichs drohte im "Le Journal du Dimanche" mit diesem Schritt, sollte ihr das Vormundschaftsgericht heute einen Betreuer vorschreiben. "Wenn sich meine Tochter um mich kümmert, werde ich ersticken. Wenn sie es werden soll, dann gehe ich!" Françoise Bettencourt-Meyers versucht, ihre Mutter für unmündig erklären zu lassen. Beide hatten sich über die Medien heftige Auseinandersetzungen geliefert.