Melbourne. In Australien leben immer weniger Menschen in traditionellen Familien zusammen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Markt- und Gesellschaftsforschungsinstituts Quantum. Demnach liegt der Anteil der klassischen Familie - Vater, Mutter, Kinder - in der australischen Gesellschaft derzeit bei 33 Prozent. Dieser werde bis 2026 auf 22 Prozent fallen. Der Anteil der Ein-Personen-Haushalte hingegen wird von jetzt 24 auf 31 Prozent steigen und damit die am weitesten verbreitete Haushaltsform sein.