Düsseldorf. Soziale Netzwerke werden häufig sowohl beruflich wie auch privat genutzt. Doch als Tool der beruflichen Kommunikation und Information sehen die meisten Unternehmen Facebook, Google+ oder Twitter nicht. Laut einer weltweiten Untersuchung des auf Sicherheitssoftware spezialisierten Unternehmens Kaspersky sperren 72 Prozent aller Unternehmen diese Seiten. Besonders streng gehen italienische und spanische Unternehmen vor: In Italien sperren 77 Prozent aller Firmen soziale Netzwerke, in Spanien 76 Prozent der Unternehmen. Vergleichsweise tolerant zeigen sich deutsche Arbeitsgeber. Lediglich 63 Prozent der Firmen ziehen die Internetbremse an. Dabei spielt neben der Arbeitszeit auch die Sicherheit eine Rolle. Da Hacker über soziale Netzwerke gezielt Schad-Software auf die Rechner aufzuspielen versuchen, ist deren generelle Sperrung auch ein gewisser Schutz vor Computermanipulationen.