Georg Friedrich Prinz von Preußen kann auf eine 950-jährige Familiengeschichte zurückblicken. Im Jahr 1061 wurde erstmals das Haus Hohenzollern erwähnt, das sich zu Beginn des 13. Jahrhunderts in zwei Hauptlinien aufteilte: den schwäbischen sowie den fränkischen und später brandenburgisch-preußischen Zweig des Hauses, aus dem später die preußischen Könige und die deutschen Kaiser hervorgingen. 1848 dankten die schwäbischen Hohenzollern infolge der Revolution ab. Seitdem gehörte das süddeutsche Stammland wieder zu Preußen, die Burg Hohenzollern in der Nähe von Hechingen ist im Besitz beider Familienzweige.

Zu den bekanntesten Herrschern dieses Geschlechts gehören der "Soldatenkönig" Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) und sein Sohn Friedrich II. (1712-1786).