Harald Schmidt, 54, heuert zwar als Schauspieler immer wieder gern auf dem ZDF-"Traumschiff" an, privat bevorzugt er für den Urlaub die Nordsee-Insel Föhr. "Das Wetter ist okay, es regnet sieben Wochen durch, man muss sich nicht groß umstellen", sagte der TV-Satiriker am Sonnabendabend in Hamburg. "Ich mache Urlaub in Deutschland, im verregneten Norden, wo man Moin sagt - und das war's dann für den Rest der Woche." Für einen Urlaub mit seiner Familie käme eine Kreuzfahrt nicht infrage. "Ich kann mir Kinder auf solch einem Schiff nicht vorstellen."

Kim Kardashian, 30, ist wieder verheiratet. Das US-Starlet gab am Sonnabend im kalifornischen Montecito dem 26 Jahre alten Basketballer Kris Humphries das Jawort, wie das Online-Magazin "People" berichtete. Unter den 440 Gästen befanden sich demnach die Schauspielerinnen Lindsay Lohan, Eva Longoria sowie die Tennisspielerinnen Venus und Serena Williams. Kardashian trug laut "People" ein elfenbeinfarbenes Brautkleid der Designerin Vera Wang. Kardashian war bereits von 2000 bis 2004 mit dem Musikproduzenten Damon Thomas verheiratet.

Moritz Bleibtreu, 40, ist ein Feind von Facebook und Co. "Ich weiß, dass es drei Profile mit meinem Namen gibt, aber keines ist von mir", sagte er dem Magazin "Focus". Bleibtreu glaubt: "Soziale Netzwerke treiben uns unter dem Vorwand der Freiheit in die Isolation. Die Leute denken, sie haben Freunde, aber wer sagt dir, dass diese Freunde wirklich existieren? Wir vereinsamen in unseren Selbstinszenierungen." Bleibtreus neuer Film "Mein bester Feind" kommt am 1. September ins Kino.

Francis Ford Coppola, 72, wendet bei der Arbeit mit Schauspielern gerne Tricks an. Vor den Dreharbeiten zu "Der Pate" lud er alle Darsteller zum Essen in den Nebenraum eines Restaurants ein, erzählte der US-Regisseur der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Der Raum sei hergerichtet gewesen wie für eine Familienfeier. "Ich ließ Marlon Brando am Kopfende Platz nehmen, Al Pacino zu seiner Rechten, James Caan zur Linken und so weiter. Meine Schwester servierte das Essen, und nach kürzester Zeit benahmen sich alle wie ihre Filmfiguren."

Hugh Jackman, 42, kann mit dem Titel "Sexiest Man Alive" nichts anfangen. "Ich bevorzuge Showman. Der andere Titel interessiert mich nicht die Bohne", sagte der Schauspieler ("Australia") der "Bild"-Zeitung. Berlin besucht Jackman immer wieder gerne. "Ich war schon oft hier, bin viel herumgelaufen und habe eine Menge Museen besucht. Berlin ist kein One-Night-Stand, man muss öfter herkommen, um die Stadt kennenzulernen."

Aki Kaurismäki, 54, hält Künstler für nicht besonders glückliche Menschen. "Jeder Künstler ist auf seine eigene Art pervers. Weil niemand da draußen ist, der dir hilft", sagte der finnische Filmregisseur ("Leningrad Cowboys Go America") dem Berliner "Tagesspiegel". "Das Einzige, was alle Künstler miteinander verbindet, ist ihre Einsamkeit", fügte er hinzu. Der ganze Sinn seines Lebens liege darin, Filme zu machen. "Ich liebe den Anblick, wenn die Leute aus meinen Filmen rausgehen und lächeln. Es ist nicht viel, aber es ist ein Lächeln. Dieses Lächeln hält mich am Leben."