Das Ehapaar geht gegen die Zeitschrift “L'Express“ vor. Das Magazin hatte kurz vor ihrer Hochzeit Trennungsgerüchte verbreitet.

Paris. Fürst Albert II. von Monaco (53) und seine Frau Charlene (33) gehen gerichtlich gegen ein französisches Magazin vor, das vor ihrer Hochzeit Trennungsgerüchte verbreitet hatte. Eine Palastsprecherin bestätigte der Nachrichtenagentur dpa am Dienstag, dass beide vor einem französischen Gericht Klage gegen das Nachrichtenmagazin „L’Express“ eingereicht hätten. Vom Magazin hieß es allerdings, bisher sei offiziell noch kein Schreiben eingegangen.

„L’Express“ hatte kurz vor der Hochzeit auf seiner Website berichtet, Charlene sei entschlossen gewesen, die Hochzeit abzusagen und in ihre südafrikanische Heimat zu fliegen. Die Gerüchte hatten sowohl das Fürstenhaus und als auch das Paar selbst ausdrücklich dementiert. Albert nannte die Spekulationen „konstruiert“.

Über die Klage wegen Eingriffs in die Privatsphäre sowie der Verbreitung ungenauer Tatsachen muss nun das Gericht von Nanterre (bei Paris) entscheiden. Albert und die ehemalige Schwimmerin hatten Anfang Juli geheiratet. Bei der Hochzeit berichteten Medien weltweit über die Gerüchte. (dpa)