Ralph Fiennes, 48, kann Kindern das Gruseln beibringen. Der dunkle Lord im letzten "Harry Potter"-Film erzählte dem Magazin "Focus", wie ein Crewmitglied beim Dreh des achten Films seinen Sohn mitgebracht habe, der erschüttert gewesen sei: "Er saß in einem Stuhl, war wohl so sechs, vielleicht auch acht Jahre alt, und als ich in Kostüm und Maske an ihm vorbeiging, hab ich ihm ein bisschen arg tief in die Augen geschaut. Er brach sofort kreischend in Tränen aus." Normalerweise fürchteten sich Kinder aber nicht vor ihm. "Privat sehe ich ja doch etwas anders aus", sagte Fiennes

Steffi Graf, 42, hat ihren Kindern nicht das Tennis-Gen vererbt. "Sie sind sehr aktiv, aber der Tennissport ist es nicht und wird es auch nicht werden", sagte die ehemalige Profispielerin der "Süddeutschen Zeitung". "Der Große wird jetzt neun, er spielt Baseball. Die Kleine spielt zwar einmal in der Woche Tennis, wenn es klappt; ansonsten reitet sie sehr gerne." Steffi Graf ist seit 2001 mit dem früheren amerikanischen Tennis-Weltklassespieler Andre Agassi, 41, verheiratet.

Christian Wulff, 52, hat Bundestrainerin Silvia Neid, 47, nach dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft aus der Frauenfußball-WM getröstet. "Ich habe das Spiel im Fernsehen mit meiner Frau gesehen, und wir waren natürlich total enttäuscht", sagte der Bundespräsident der "Frankfurter Rundschau". Er habe Silvia Neid danach persönlich geschrieben und ihr Mut gemacht.

Samuel Koch, 23, der im Dezember bei der ZDF-Show "Wetten, dass ..?" schwer verunglückte und seitdem querschnittgelähmte Kandidat, will zurück an die Universität. "Es ist ein großer Wunsch, mein Schauspielstudium wieder aufzunehmen. Und zwar so schnell wie möglich", sagte Samuel Koch zu "Bild am Sonntag". Der ehemalige Leistungssportler ist an der Hochschule für Musik, Medien und Theater in Hannover nach wie vor für den Studiengang "Schauspiel" immatrikuliert. Seinen Studienschwerpunkt will Samuel Koch allerdings auf die Regieführung legen.

Jürgen Flimm, 70, ist Regisseur geworden, weil er sich nach Liebe gesehnt hat. Als Literaturstudent habe er nie genug Zuneigung bekommen, sagte er dem Berliner "Tagesspiegel". "Also ging ich als Regieassistent an die Münchner Kammerspiele." Der Applaus, die Anerkennung könnten die Liebe ersetzen, sagte der Chef der Berliner Staatsoper Unter den Linden, der gestern Geburtstag hatte.