Helsingborg. In den Ikea-Märkten im niederländischen Son en Breugel, im französischen Lille und im belgischen Gent sind in der Nacht zu Dienstag fast zeitgleich mehrere Sprengsätze detoniert. Menschen wurden nicht verletzt. Eine Konzernsprecherin im schwedischen Helsingborg sagte, es seien keine Drohungen eingegangen. An Spekulationen über einen neuerlichen Erpressungsversuch wie vor vier Jahren in den Niederlanden wolle man sich nicht beteiligen. Damals waren zwei Männer und eine Frau zu Haftstrafen verurteilt worden. Die jüngsten Taten schreiben die Ermittler einem einzigen Täter zu, da alle Zünder nach ähnlichem Muster gebaut waren.