Lucknow. In Indien haben die Behörden es mit einem speziellen Fall von Bankraub zu tun: Termiten haben sich durch mehrere Bündel Geldscheine im Wert von zehn Millionen Rupien (etwa 165 000 Euro) gefressen. Der Bankmanager entdeckte den Schaden und alarmierte die Polizei. Diese ermittelt nun wegen Nachlässigkeit gegen die Angestellten der Bank in Barabanki, 30 Kilometer südwestlich von Lucknow, der Hauptstadt des Unionsstaates Uttar Pradesh. Es müsse untersucht werden, wie die Termiten überhaupt an das Geld gelangen konnten, erklärte ein mit den Ermittlungen vertrauter Polizist. Schließlich sei es in einem Stahltresor aufbewahrt gewesen.