Mehrere Tornados haben im Süden der USA für Verwüstungen gesorgt. Mindestens 16 Menschen, darunter mehrere Kinder, kamen ums Leben.

Chicago. In den USA sind bei mehreren Tornados im Süden des Landes mindestens 16 Menschen getötet worden. Unter den Opfern sollen sich auch mehrere Kinder befinden. Örtliche Medien vermeldeten am Sonnabend, dass in den Bundesstaaten Alabama und Mississippi sieben Menschen ums Leben gekommen seien, zuvor hatten die Behörden aus Arkansas und Oklahoma neun Tote gemeldet. Die Tornados hatten sich nach einem mächtigen Sturm im Süden und im Zentrum der USA gebildet.

Der heftige Sturm riss Bäume und Strommasten um, Teile von Dächern wurden durch die Luft gewirbelt, Sattelzüge über Autobahnen geschleudert. Zwei Dutzend Tornados wurden nach Angaben der Wetterbehörden allein aus Mississippi und Alabama gemeldet, zahlreiche weitere Tornados sorgten in Arkansas, Oklahoma, Kansas und Texas für Verwüstungen.

Wie ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde sagte, seien unter den sieben Toten auch drei Kinder in Arkansas: "Drei der sieben Opfer waren sieben Jahre alt oder jünger. Das ist sehr traurig.“ So starb eine Mutter mit ihrem sieben Jahre alten Kind, als ein Baum auf ihr Haus in der Stadt Little Rock fiel.

Im Bezirk Garland starben ein Vater und sein Sohn ebenfalls, nachdem ein Baum auf ihr Haus stürzte. In Oklahoma kamen zwei Menschen ums Leben. Der Fernsehsender MSNBC berichtete, in mehreren Bezirken in Alabama und Mississippi seien insgesamt sieben Menschen gestorben.

(abendblatt.de/afp)