São Paulo. Fast zwei Jahre nach dem Absturz einer Air-France-Maschine über dem Atlantik besteht Hoffnung, die Flugdatenschreiber zu finden. Angehörige von Opfern erklärten in São Paulo, das Heck des Flugzeugs sei in etwa 4000 Metern Wassertiefe relativ intakt. Die Ermittler gingen davon aus, dass die Datenschreiber dort noch zu finden seien. Unklar ist allerdings, ob sie die lange Zeit im Wasser überstanden haben. Der Airbus war am 1. Juni 2009 auf dem Flug von Rio de Janeiro nach Paris unter ungeklärten Umständen abgestürzt. Unter den 228 Toten waren auch 28 Deutsche.