Coburg. Ohne ihr Wissen gab ein Arzt seiner Freundin blutverdünnende Mittel. Dadurch wäre es fast zu einem Schwangerschaftsabbruch gekommen. Weil sie mit Nasenbluten in eine Klinik ging, konnte das Baby gerettet werden. Gestern wurde der Mediziner zu zehn Jahren Haft verurteilt. Das Landgericht Coburg sah die Tat als versuchten Mord. Das Kind kam 2007 zur Welt.