Hamburg. Das verheerende Erdbeben in Japan war sogar auf der Zugspitze in den Alpen noch spürbar - zumindest für die sensiblen geologischen Messgeräte der Wissenschaftler. Wie das Bayerische Landesamt für Umwelt am Freitag in München mitteilte, hat sich der Boden selbst im Tausende Kilometer entfernten Bayern noch um mehrere Millimeter bewegt. Für den Menschen seien die Bewegungen unmerklich gewesen, nicht aber für die hochempfindlichen Messgeräte, sagte ein Sprecher der Behörde. Alle zehn über den Freistaat Bayern verteilten Detektorstationen hätten die Erdbewegungen registriert.